Das Linux-Magazin - gegründet im Oktober 1994 - ist die zweitälteste Linux-Zeitschrift der
Welt. Damals war sie das Informationsblatt von und für deutschsprachige DELUG-Mitglieder und andere
Linux-Enthusiasten, getragen vom - wie sich herausstellte berechtigtem - Glauben an die Zukunft
von Linux.
Linux wuchs und veränderte sich, das Linux-Magazin tat es mit ihm. 2000 wurde aus der
Linux-Magazin-Rubrik "LinuxUser" das gleichnamige Magazin.
Heute trägt das Linux-Magazin den Untertitel "Die Zeitschrift für
Linux-Professionals", denn Linux spielt dauerhaft und ganz selbstverständlich mit in der
Oberliga der Server-Betriebssysteme und Entwicklungsplattformen. Das spiegelt sich auch Monat für
Monat in den Rubriken wider:
... und zugleich bedeutsam sind die Meldungen, die den Anfang jedes Hefts bilden.
In den "News" gehts um Projekte, Produkte, Updates und Ereignisse, die die Open-Source- und
Linux-Welt berühren. Seit der Pinguin auch durch die Gänge großer und kleiner Unternehmen
watschelt, können sein Erfolg und die mehr oder minder große Geschicklichkeit der
Führungsetagen von Linux-Firmen in den "Zahlen & Trends" begutachtet werden. "Zacks
Kernel-News" lässt den Leser an den Leistungen der Kernel-Entwickler teilhaben. Bei
Open-Source-Software werden sicherheitsrelevante Programmfehler meist zügiger gefunden als bei
Closed Source - und auch schneller behoben. Die "Insecurity News" machen diesen Vorgang
transparent und sind ein Muss für Besitzer vernetzter Maschinen.
... wird der Themenkomplex, den die Redaktion als so bedeutsam und komplex
erachtet, dass ein Schwerpunkt daraus werden muss. Das Themenspektrum ist so vielfältig wie es
Linux selbst und alle unter Linux lauffähige Software und Hardware sind. Meist sind viele
Artikel nötig, um das Thema umfassend darzustellen.
... geht Leistung, Ausstattung, Kompatibilität und Besonderheiten von ausgewählten
Linux-fähigen Hard- und Software-Produkten auf den Grund. In begründeten Fällen verleihen die
Tester den begehrten Titel "Testsieger" oder die "Empfehlung der Redaktion". Die Tests dienen
nicht nur der Kaufentscheidung, sondern geben Besitzern der besprochenen Objekte auch Hilfe bei
Inbetriebnahme und Tuning.
... ist eigentlich jeder, der einen Root-Account auf einer Linux-Maschine besitzt.
Die Rubrik wendet sich besonders an den beruflichen Admin und den ambitionierten Linux-Anwender
in homogenen und heterogenen Netzen. Das Themenspektrum ist breit, schließlich gibt es fast
unübersichtlich viel Serversoftware, Verwaltungsprogramme und praktische Tools. Den Anfang der
Rubrik bildet immer die Praxis-Kolumne vom Vollblutadmin Charly Kühnast.
... dokumentiert den Erfolg beim Einsatz von Linux in Firmen,
Bildungseinrichtungen und nicht zu letzt in Behörden und Bundestag. Hier auch in jedem Heft zu
finden: die Rechts-Kolumne. In ihr werden die juristischen Konsequenzen beim Entwickeln,
Einsetzen und Vertreiben freier und Open-Source-Software kompetent hinterfragt.
... bietet eine Plattform für die Linux-Szene, gewöhnlich Community genannt. Sie
ist Kristallisationspunkt aller historischen und der meisten aktuellen Entwicklungsleistungen
für Linux. Zu finden sind hier Portraits von lokalen Linux User Groups, Berichte von
Linux-Treffen, die monatlichen Leserreaktionen auf das Linux-Magazin, Linux-Buch-Besprechnungen
und so weiter. Immer mit dabei sind auch die Kolumne Brave GNU World des
dem Linux-Magazin stets verbundenen Georg C. F. Greve sowie Martin Loschwitz mit seiner Projekte-Küche.
... ist Wissenstransfer pur. Zumeist geht es um Software, Protokolle, RFCs, Kernel, Grundlagen und Technologien sowie wissenschaftliche
Anwendungen. Der Phantasie von Redaktion und Autoren sind in dieser Rubrik kaum Grenzen
gesetzt.
... ist die Heimat von Freizeit- und Berufsentwicklern zugleich. Das Konzept der
Rubrik ist undogmatisch: Jede unter Linux verfügbare Programmiersprache und Bibliothek finden
hier ihre Heimat. Immer vertreten sind der Perl-Snapshot von Michael
Schilli und der Coffee-Shop von Bernhard Bablock. Jede zweite Ausgabe
kommt eine Tcl/Tk-Beitrag, das Feder-Lesen. Die Einstiegseite vom
Programmieren informiert beispielsweise über neue Entwicklungswerkzeuge.
... ist die Sammelstelle für Referenzen und Übersichten. Linux.local ist eine
Auswahl lokal oder landesweit arbeitender Linux-Firmen und Seminaranbieter. Desweiteren gibt es
einen Veranstaltungskalender, das Inserenten- und das Autorenverzeichnis sowie das Impressum. Die Vorschau auf das nächst folgende Linux-Magazin und den
nächsten LinuxUser beschließen den Service und
gleichzeitig das Heft.
Das Linux-Magazin gibts an vielen Kiosken, am Bahnhof, im
Abo und als
Schnupperabo
zum Kennenlernen. Viel Spaß beim Lesen!
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