Linux-Magazin-Logo Die Zeitschrift für Linux-Professionals

Leistungsfähige Webspace-Angebote, die auf Linux basieren

Platz da!

Thomas Grahammer

Bei weniger komplexen Anforderungen an das geplante Internetangebot kommt man bei einem Shared- Hosting-Provider gut und preiswert unter. Bei den besseren Linux-basierten Angeboten braucht der Mieter auf viel Platz und Freitraffice, PHP, MySQL und Annehmlichkeiten nicht zu verzichten.

Wer keine nativen Webapplikationen betreiben und sich zudem die Bürde der Verwaltung des eigenen Servers sparen will, greift zum auch noch preisgünstigeren Shared Hosting. Hierbei teilen sich alle Präsenzen die Ressourcen eines leistungsstarken Linux-Servers - jeder bekommt einen Bruchteil der Festplatte und der Prozessorleistung. Der folgende Test berücksichtigt daher nur Shared-Hosting-Angebote, die mindestens PHP und MySQL unterstützen - bei dieser Gelegenheit verlässt man zügig die 99-Cent-Liga in Richtung zweistelliger Euro-Beträge (Tabelle 1).

Sehr wünschenswert für jede Webpräsenz ist es zudem, CGI-Skripte (Common Gateway Interface) verwenden zu können. Mit CGIs ist ein Datenaustausch mit den Besuchern der eigenen Website möglich, beispielsweise per Gästebuch-Funktion. Welche Arten davon ein Provider zulässt, ist durchaus unterschiedlich und daher auch Gegenstand der Betrachtung auf den folgenden Seiten.

1&1 Professional

Shared Hosting gehört zum Standardrepertoire des Karlsruher Branchenriesen. Wer sich für eines der vielen Shared-Hosting-Angebote entschieden und über die Webseite von 1&1 angemeldet hat, erhält relativ schnell seine Zugangsdaten und eine kleine Anleitung. Nach dem Login erscheint das neue 1&1 Control-Center 5.0, über das sich der Mieter alle Einstellungen des Accounts und die DNS-Einträge vornimmt.

Gerade für Fortgeschrittene interessant ist, dass 1&1 einen SSH-Zugang zum Server anbietet. Die Karlsruher lassen sich bei den technischen Details nicht so genau in die Karten schauen. Es scheint aber so, dass es sich wahrscheinlich um eine modifizierte Bash handelt, die auf einer hauseigenen Linux-Distribution läuft. Positiv: Zum Absichern der parallel auf dem Server laufenden Präsenzen sind die Zugriffsrechte für jeden User sehr restriktiv eingestellt.

1&1 verwendet von den eigenen Entwicklern stark modifizierte Apache- und Linux-Kernel-2.4-Versionen, die (wahrscheinlich) den Betrieb von deutlich mehr konkurrierenden Kundenpräsenzen zulassen als bei den Mitbewerbern. Bei PHP verwenden die Karlsruher als Standardeinstellung PHP 4.3.8, und zwar sowohl als CLI als auch als Modul, was das Debuggen von PHP-Programmen auf Shell-Ebene möglich macht. Experimentell ist auf den Präsenzen auch PHP 5.0.0 installiert - für Produktivumgebung vielleicht etwas gewagt.

Die Ausstattung der Hosting-Angebote steigt mit den Preis, beginnend bei monatlichen 7 Euro (mit Bannertausch 5 Euro) bis hin zu 40 Euro reicht die Bandbreite. Das Top-Angebot Professional 5.0 enthält neben dem erwähnten Shell-Zugang unter anderem bis zu zehn Domains, 1 GByte Webspace, drei MySQL-Datenbanken, eigene CGIs und - als einziger Anbieter im Test - ein SSL-Zertifikat von Geotrust. Da die Hosting-Server auf Linux basieren, kann der Benutzer Cronjobs einrichten.

Der Support bei eventuellen Problemen erfolgt 1&1-typisch über eine 0800-Nummer. Bei den großen Tarifen ist der Premium-Support kostenlos, und zwar 24 Stunden am Tag. Die auf Firmenkunden ausgerichtete 1&1-Tochter Schlund& Partner bietet übrigens ähnliche Leistungen und Pakete an.

Bewertung: Wer nicht extrem viel Speicherplatz für seine Präsenz benötigt und den Aufwand eines dedizierten Servers scheut, aber dennoch viele Freiheiten inklusive Shell-Zugang wünscht, für den ist das Professional-Paket von 1&1 Webhosting richtig. Das eigene SSL-Zertifikat verdient einen dicken Extrapunkt.

Abbildung 1: Das neue Control-Center 5.0 von 1&1 bietet viele Möglichkeiten.

Domainfactory

Der Ismaninger Provider Domainfactory gehört mittlerweile auch zu den großen Playern der Branche. Beim Webhosting reichen die Angebote von monatlich 1 Euro für Einsteiger bis hin zu 40 Euro für Profis und Reseller. Der Top-Tarif Virtual Server Premium beinhaltet eine Domain, 750 MByte Webspace und drei MySQL-Datenbanken, die mit PHP 4 oder PHP 5 angesprochen werden können. Als weitere Skriptsprachen bietet Domainfactory auch noch Perl 5, Python, Ruby und Tcl/Tk an.

Da Domainfactory auch Linux-Server, genauer gesagt ein stark modifiziertes Red Hat mit 2.4er Kernel, für ihre Hosting-Produkte nutzt, dürfen die Kunden Cronjobs initiieren, allerdings nur 25 Stück. Als Webserver verwenden die Bayern nach eigenen Angaben eine aktuelle Apache-Version, vermutlich 2.0.50. Als Module sind Mod_rewrite, Mod_include und Mod_auth eingebunden. PHP steht in der Versionen 4.3.3 und 5.0.0 Gewehr bei Fuß, Letztere ist in produktiven Umgebunden aber noch mit Vorsicht zu genießen. Auch Domainfactory bietet Zugriffe per SSH.

Als neues Feature bietet Domainfactory einen Webmailer für alle Accounts an - für Kunden anderer Anbieter eine Selbstverständlichkeit. Der Support bei Domainfactory funktioniert für alle Pakete über eine kostenlose 0800er Nummer, die allerdings nur zu den üblichen Geschäftszeiten erreichbar ist. Schade, denn gerade Kunden ohne eigenen Server arbeiten sicherlich eher nach Feierabend an ihrer Präsenz.

Bewertung: Auch Domainfactory bietet nahezu perfektes Webhosting: Der Installationsumfang auf Linux-Basis ist groß und erfüllt stabil seine Aufgabe. Der Wermutstropfen ist die Erreichbarkeit des Supports - das einzige Manko des ansonsten sehr guten Angebots.

Host Europe

Der Kölner Provider Host Europe bietet neben dedizierten Servern Shared-Hosting-Angebote auf Basis einer eigenen Debian-Version an. Das kleinste ist Web-Pack S für knapp 3 Euro und besteht aus einer Domain und lediglich 150 MByte Webspace - für professionelle Anwendungen zu wenig.

Bei der Top-Variante Web-Pack XXL für knapp 26 Euro im Monat ist vieles anders. Hier erhält der Kunde sechs Domains, 750 MByte Webspace bei einem Freivolumen von 100 GByte im Monat sowie drei MySQL-Datenbanken in der recht aktuellen Version 4.0.20. Als Webserver verrichtet ein Apache 1.3.31 mit SSL-, PDF- und Frontpage-Modul seinen Dienst. Die Webentwickler dürfen sich den Fähigkeiten von Python-, Ruby- und TCL-Interpretern sowie von PHP 4.3.8 anvertrauen. Auch eigene CGIs sind ihnen gestattet.

Zur unabhängigen E-Mail-Verwaltung bietet auch Host Europe einen Webmailer an. Etwas versteckt, aber doch vorhanden, findet man die Möglichkeit für einen Shell-Zugriff, der - anders als bei anderen Providern - offenbar über eine angepasste KSH realisiert ist.

Vorbildlich ist wie schon in der Vergangenheit der Support: sieben Tage die Woche, 24 Stunden per 0800-Hotline oder E-Mail, und zwar ohne Aufpreis und trotzdem kompetent. Auch die Problembeseitigung in Skripten erledigen die Techniker von Host Europe freundlich und schnell.

Bewertung: Nicht zuletzt durch den vorbildhaften Support erhält Host Europe von den Testern eine gute Note.

JP Berlin

JP Berlin schnürt keine Pakete wie andere Provider. Das Unternehmen konfiguriert seinen Kunden einen den individuellen Wünschen angepassten Account. Nach eigener Aussage setzen sich die Berliner keinerlei kommerzielle Ziele, sondern wollen politisches Engagement fördern. JP Berlins Webseite nennt nennt daher nur Richtwerte für die Preise, von denen aber nach eigener Aussage nach unten oder oben abgewichen wird. Private Nutzer ohne eigenes Einkommen zahlen ungefähr vier Euro pro Monat, private Verdiener vielleicht sieben, kleine Firmen oder Organisationen vier oder sieben und große Firmen zehn Euro oder mehr.

Da es keine Pakete gibt, ist deren Ausstattung schwerlich zu bewerten. Auf Nachfrage gab JP Berlin an, dass in der Regel Suse Linux 9 als Basissystem zum Einsatz kommt. Als Webserver läuft Apache 2 in nahezu vollständiger Modulkonfiguration. Neben einem MySQL-Server in der Version 4 kann der Kunde auch PostgreSQL nutzen. Eigene CGI-Skripte sind aus Sicherheitsgründen in keinem Fall zugelassen, Gleiches gilt für Shell-Zugänge.

Technisch spannend sind ein paar Aspekte, die JP Berlin von anderen Mitbewerbern abhebt. So legt der Hoster Webseiten mit FTPS ab, einer Secure-Implementation des FTP-Protokolls. Als besonderes Schmankerl hat der Anbieter die beiden Content-Managementsysteme Typo 3 und Midgard installiert und unterstützt eine XSLT.

Die Server sind nach Angaben von JP Berlin Raid-gesichert und besitzen ein "funktionierendes Backup". An den Supporttelefonen der 24/7-Hotline sitzen ausschließlich LPIC-zertifizierte Techniker. Das stellt eine hohe Qualität der Antworten sicher.

Bewertung: JP Berlin ist nicht nur beim Support in vieler Hinsicht anders als alle anderen Teilnehmer. Darum mochten sich die Tester auch nicht zu einer klaren Bewertung durchringen. Trotzdem ist der alternative Geschäftsansatz aber allemal beachtenswert.

Strato

Der früher gelegentlich durch negative Schlagzeilen aufgefallene Provider hat seine Lektion gelernt und bietet seinen Kunden Hosting-Pakete der Spitzenklasse auf Linux-Basis an. Beginnend bei 2 Euro monatlich bis hin zu 17,50 Euro reicht die Preisspanne. Das Linux-Top-Paket namens Premium-M enthält zehn Domains, wählbar aus sieben verschiedenen Toplevel-Domains. Der verfügbare Speicherplatz liegt bei 1 GByte mit 50 GByte monatlichem Freitraffic.

Auch Strato bietet in der Software-Ausstattung PHP 4.3.4 und drei Datenbanken auf Basis von MySQL 4.0 an. Ebenso wie bei Mitbewerbern kann der Fachkundige sich per SSH auf die Bash des Servers einloggen und beispielsweise in Perl und Python eigene CGIs programmieren und installieren. Gleiches gilt für Cronjobs. Die wichtigsten Arbeiten inklusive dem Abfragen täglicher Statistiken sind aber auch über die komfortable Konfigurationsoberfläche möglich.

Den Support für die Premium-Pakete rechnet über eine 0180-5-Rufnummer mit 12 Cent pro Minute ab. Verfügbar ist er nur an Werktagen zwischen 8 und 20 Uhr. Wünscht der Kunde eine 24-Stunden-Hotline, muss er einen monatlichen Obolus von fünf Euro entrichten. Für die weitaus günstigeren Produkte Standard und Visitenkarte muss der Kunde eine 0190er Nummer wählen.

Bewertung: Strato bietet ein preisgünstiges und mittlerweile technisch hochwertiges Hosting an. Die Ausstattung entspricht in allen Punkten den Standards und ist auch für professionelle Ansprüche ausreichend. Einzig der Support müsste besser erreichbar sein.

Abbildung 2: Eine der automatischen Statistiken, abgefragt in Stratos Konfigurationsoberfläche.

UD Media

Auf ihrer Webseite präsentiert die Firma UD Media ihre drei für professionelle Nutzung geeigneten Hosting-Pakete zu günstigen Preisen: Power 2.0 für 5 Euro im Monat enthält 222 MByte Web-Speicherplatz, eine De- oder CNO/BIZ-Domain und 10 GByte Inklusiv-Traffic. Die Administration erfolgt über eine Customer-Oberfläche von Confixx 3.0, womit allerdings die Sicherheit des Systems potenziell etwas leidet.

Die Top-Variante ist Power XXL 2.0, für monatlich 11,50 Euro zu haben. Hierfür bekommt der Kunde drei Domains, 555 MByte Speicherplatz und 15 GByte Freitraffic. Sind bei der günstigsten Variante nur zwei MySQL-Datenbanken in Version 4.0.16 nutzbar, haben Power-XXL-Kunden Zugriff auf fünf. Die Datenbanken sind mit dem installierten PHP 4.3.8 kontaktierbar, für eigene CGIs darf der Mieter Perl 5.8.5 verwenden.

Attraktiv sind die installierten Module des Apache 1.3.31. UD Media hat nahezu alle für die Version verfügbaren und aus Sicherheitsgründen vertretbaren Module installiert, vom bekannten Mod _rewrite bis zu den exotischeren Mod _cern_meta und Mod_usertrack. Alle Dienste laufen nach UD-Media-Angaben unter einer Gentoo-Linux-Variante.

Der Support erfolgt bei UD Media entweder per E-Mail oder während der üblichen Geschäftszeiten über eine 0700-Telefonnummer für 12 Cent pro Minute. Interessant ist die Alternative Support per Telefax, ebenfalls über eine 0700er Rufnummer, dafür aber rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche.

Bewertung: UD Media betreibt preiswertes Webhosting mit Support auf mittlerem Niveau. Dafür fehlt es aber an Funktionalität, beispielsweise an einem SSH-Zugang. Diese Mängel kompensiert auch die ansonsten einwandfreie, aber etwas exotische Installation nicht völlig.

Verio/NTT

Verio/NTT bietet vier Hosting-Produkte an, die für professionelle Anwender geeignet sind. Das Paket Webstarter kostet monatlich rund 17 Euro zuzüglich einer einmaligen Einrichtungsgebühr von knapp 35 Euro. Inbegriffen sind eine De-Domain sowie 50 MByte Speicherplatz und 2500 MByte monatliches Transfervolumen. PHP und eigene CGIs sind erst ab dem Tarif Designer für 23 Euro pro Monat nutzbar.

Der Top-Tarif nennt sich Commerce und kostet bei einer Einrichtungspauschale von reichlich 46 Euro einen monatlichen Satz von 45 Euro. Für sein Geld bekommt der Kunde zwölf De-Domains und 600 MByte Speicherplatz mit einem Transfervolumen von 20 GByte pro Monat. Bei diesem Tarif ist die Nutzung vorinstallierter und eigener CGIs ebenso inbegriffen wie PHP 4.

Als Softwarebasis nutzt Verio eine Debian-Woody-Distribution in der Version 3.0 und einen Apache-Server in der Version 1.3.31. Auch hier sind fast alle Apache-Module einkompiliert. Sogar Exoten wie zum Beispiel Mod_asis und Mod_frontpage warten auf Nutzer. Als PHP-Version verwendet Verio die relativ alte Version 4.3.2, ebenso wie die auch schon etwas in die Jahre gekommene MySQL-Version 3.23.58. Den Support wickelt Verio über eine Telefonnummer in Frankfurt innerhalb der üblichen Geschäftszeiten ab. Außerhalb dieser Zeit kann man sich mit einem englischsprachigen Mitarbeiter verbinden lassen.

Bewertung: Insgesamt erscheint Verio sehr teuer, speziell die hohen Einrichtungsgebühr fällt auf. Auch die Leistung der einzelnen Pakete insgesamt überzeugte die Tester nicht.

Schlussbetrachtung

Alles in allem bestimmen drei große Player den Markt und das wird sich auch in der nächsten Zeit nicht ändern. 1&1 oder Strato haben einfach mehr Möglichkeiten - besonders beim Support und in der Ausstattung - als kleine und mittlere Anbieter. Dennoch sieht man am Beispiel JP Berlin, dass es auch andere Wege gibt, die einfach nur gegangen werden müssen.

Insgesamt gesehen sind Shared-Hosting-Angebote gerade für kleine und mittlere Präsenzen in all jenen Fällen eine richtig gute Wahl, wenn keine nativen Webapplikationen nach einem eigenen Server verlangen. Belohnt wird das mit einem ungleich kleineren Administrationsaufwand und niedrigeren Kosten. (jk)

Tabelle 1: Shared Hoster im Vergleich
 1&1DomainfactoryHost EuropeJP BerlinStratoUD MediaVerio/NTT
URL[http://hosting.1und1.de][http://cms.domainfactory.de
/VirtualServer.226.0.html
]
[http://www.hosteurope.de][http://www.jpberlin.de][http://www.strato.de
/premium
]
[http://www.udmedia.de
/webhosting/powerxxl2.php
]
[http://hosting
.verio.de
]
Top-ProduktProfessional 5.0Virt. Server Prem.Web-Pack XXL-Premium MPower XXL 2.0Commerce
Webspace1 GByte750 MByte750 MByte-1 GByte555 MByte600 MByte
Freitraffic50 GByte50 GByte100 GByte-50 GByte15 GByte20 GByte 
Domains1016-10312
Betriebssystemeigene Distribution/Kernel 2.4 modifiziertes Red Hat mit 2.4Suse 9.1Suse 9.0eigene Distribution/Kernel 2.4GentooDebian 3.0
WebserverApache 2Apache 2Apache 1.3.31Apache 2Apache 2Apache 1.3.31Apache 1.3.31
Datenbanken3x MySQL 3.233x MySQL 3.233x MySQL 4.0.20MySQL 4.03x MySQL 4.05x MySQL 4.0.16MySQL 3.23.58
PHP4.3.8 / 5.0
(experimentel)
4.3.3 & 5.04.3.24.2.34.3.24.3.84.1.3
Eigene CGIsjajajaneinjajaja
SonstigesShell-ZugangWebmailer, Shell-ZugangShell-Zugang, PDF-ModulFTPSShell-ZugangPerl 5.8.5-
Support24/7 über 0800er Nummer0800er Nummer24/7 über 0800er Nummer24/7 Hotline01805-Nummer24/7 über 0700er Nummer24/7, ab 18:00 Uhr englisch
Preis40 Euro40 Euro26 Euroverhandelbar17,50 Euro11,50 Euro45 Euro

Geiz ist geil

Selbst im gehobenen Shared Hosting tauchen Discountangebote auf, deren Eckdaten mit den hier vorgestellten Premium-Diensten vergleichbar sind. Als typisch kann man die dänische Firma Surftown [http://www.surftown.de] ansehen, die nach Deutschland expandiert. Hier bekommt ein Kunde für sieben Euro 500 MByte Webspace, PHP, fünf MySQL-Datenbanken und unbegrenzten (!) Traffic. Dafür ist keine einzige Domain enthalten und es gibt keinen Telefonsupport. Der Riese 1&1 lässt sich von solchen Newcomern nicht bedrängen und gründete selbst einen Hosting-Aldi namens Alturo.de. Dort gibt's für vier Euro 500 MByte Speicher, PHP, eine Datenbank und vergleichsweise magere 15 GByte Freitraffic. Auch sind Domains und Telefonsupport nicht inklusive.