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Auf den Punkt gebracht

Leserbriefe


Haben Sie Anregungen, Statements oder Kommentare? Dann schreiben Sie an [redaktion@linux-magazin.de]. Die Redaktion behält es sich vor, die Zuschriften und Leserbriefe zu kürzen. Alle Beiträge werden mit Namen veröffentlicht, sofern nicht ausdrücklich Anonymität gewünscht wird.

Netzwerkklassen

11/96: Ich befinde mich in den Vorbereitungen für die Abschlussprüfung zum Fachinformatiker. Dabei habe ich auch folgende URL besucht: [http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1996/11/TCP/tcp.html]

Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass unter der Überschrift "B-Klasse-Adressen" sofort am Anfang des Absatzes von C-Klasse-Adressen geredet wird. Hier muss sicherlich B-Klasse-Netze stehen. Soweit ich mich damit auskenne, ergibt es auch inhaltlich keinen Sinn, wenn es C-Klasse-Adressen heißen sollte.

Sascha Peters, per E-Mail

Es handelt sich lediglich um einen bedauerlichen Tippfehler. Netzwerk-Klassen werden heutzutage übrigens nicht mehr so häufig verwendet. Stand der Technik ist gegenwärtig vielmehr das Classless Inter-Domain Routing (CIDR). [http://public.pacbell.net/dedicated/cidr.html] (mwe)

DVD-RAM & Linux

05/04, S. 56: Herzlichen Dank für den Vergleich von MOD und DVD-RAM. Motiviert durch Ihren Artikel habe ich mir einen LG GSA-4042B zusammen mit einem externen USB-Gehäuse beschafft, nun aber doch gewisse Probleme unter Linux damit. Knoppix 3.4 erkennt ihn mit Kernel 2.4, meldet aber SCSI-Fehler bei dem Versuch, ein FAT-32-formatiertes Medium zu mounten.

Mit Kernel 2.6.1 wird das Laufwerk gar nicht erst erkannt. Mit Kernel 2.4.23 gibt es SCSI-Fehlermeldungen und es sind entsprechend auch nicht alle Einträge von Anfang an da. Die Beschaffung ist auch nicht einfach: Hiteq, Conrad und Feurio haben welche, Saturn hat keine - jedenfalls nicht im Online-Katalog - und Vobis hat auch keine.

Bernhard Treutwein, per E-Mail

FAT 32 gehörte nicht zum Test, sondern lediglich Ext 2, ich befürchte aber, dass dies keinen Einfluss auf Ihre Probleme hat. Wir verwendeten im Test den Kernel 2.6.4. Ob frühere Versionen diesbezüglich eventuell einen Bug haben, kann ich Ihnen nicht sagen.

Laut Auskunft von Maxell gibt es die DVD-RAMs nur in den Saturn-Märkten vor Ort. Ansonsten schauen Sie doch mal in einem der vielen Online-Shops für Computerzubehör vorbei. (mdo)

Neues Outfit

06/04: Meine Glückwünsche zum neuen Outfit Ihrer Zeitschrift. Zwar ist das Titelblatt nun vielleicht auf größere Entfernung schlechter zu lesen - aber wer tut das schon? Wenn man die neue Ausgabe (geschlossen) vor sich liegen hat, erfährt man jetzt jedenfalls deutlich mehr über den Inhalt.

Könnte es außerdem sein, dass sich zusätzlich zum Titel auch die Schwerpunkte des Linux-Magazins ein wenig verschoben haben?

Jonas Wulff, per E-Mail

Danke für das Lob! Nach drei Jahren, dachten wir, es müsste mal ein neues Gesicht her. Es war das Ziel der Neugestaltung, mehr Informationen auf die erste Seite zu bekommen. Inhaltlich ändert sich dagegen nichts: Um diese beiden Titelthemen wäre es auch dann gegangen, wenn wir mit der alten Titelgestaltung weitergemacht hätten. (jk)

WLAN SMC2835W

06/04, S. 94: Die PCMCIA-Karte SMC2835W wird bei Ihnen als Linux-taugliche Karte im 54-MBit-Bereich beschrieben. SMC hat aber den Chipsatz dieser und der SMC2802W (PCI) gegen den Prism Frisbee ausgetauscht, der noch nicht unterstützt wird, SMC verkauft diese Karten als V2. Als neue Karten sind praktisch nur diese zu erhalten. Der Laie erkennt den Unterschied aber meist erst beim Einstecken in den Rechner.

Heinz Gärtner (http://www.tux-hardware.de), per E-Mail

Das ist ärgerlich, aber leider passiert so was öfter. Danke für den Hinweis. (mdo)

Brave GNU World

06/04, S. 99: Blacklists sind sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber von einem Menschenrechtsverstoß zu sprechen ist paranoid. Es ist einfach falsch zu glauben, mit einem SMTP-Server und -Client mit dynamischer IP-Adresse seine E-Mails ungehindert im Internet versenden zu können. Das ist der einfachste Weg für Spam.

Wer eine E-Mail-Adresse hat, der hat auch einen Provider, der einen geeigneten Relay-SMTP-Server zur Verfügung stellt. Diese Relays sollten mit einem Authentifizierungsverfahren gegen Missbrauch geschützt sein und tauchen dann nicht in Blacklists auf. Will Herr Greve vielleicht als Nächstes Paketfilter als Zensur beschimpfen?

Markus Kolb, per E-Mail