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News |
Gnome 2.6 in den Startlöchern |
Mit Gnome 2.6 [http://www.gnome.org], das voraussichtlich im Frühsommer herauskommt, erwarten den Anwender einige Neuerungen in Aussehen und Funktionalität der Desktop-Umgebung: Das Projekt stellt mit dieser Release auf GTK+ 2.4 um. Das neue Gimp-Toolkit bietet dem Anwender Vereinfachungen in Dialogen wie der Datei-Auswahl. Darüber hinaus überarbeiteten die Entwickler viele Anwendungen. Wohl eine der gravierendsten Veränderungen betrifft den Dateimanager Nautilus. Hier speckten die Entwickler die grafische Oberfläche und die Funktionalität weiter ab und änderten die Navigation komplett. In der neuen Version wird sich für jedes Verzeichnis ein neues Fenster öffnen. Dabei merkt sich der Filemanager die Position und das Verzeichnis und öffnet zu einem späteren Zeitpunkt das gleiche Verzeichnis an derselben Stelle. Wer mit dem objektorientierten Ansatz nicht zurechtkommt, stellt in der Konfiguration einfach das alte Verhalten wieder her.
![]() Die neue Gnome-Version 2.6 wartet mit zahlreichen Veränderungen auf. |
Endlich: NTFS-Schreibzugriff |
Das Linux-NTFS-Projekt steht kurz davor, den sicheren Schreibzugriff auf NTFS-Partitionen zu realisieren. In weiten Teilen ist die neue Version von Anton Altaparmakov dem alten Treiber bereits jetzt überlegen. Besonders die Userspace-Programme leisten einiges mehr. Neuestes Mitglied in den »ntfsprogs« ist das Resize-Utility. Dem Benutzer stehen stabile Programme zur Verfügung, um unter anderem NTFS-Partitionen anzulegen (»mkntfs«) oder gelöschte Dateien wieder herzustellen (»ntfsundelete«). Der Treiber funktioniert bis jetzt im Read-only-Modus stabil und das Überschreiben von Dateien gelingt zuverlässig. Er kommt auch mit SMP-Systemen zurecht und unterstützt alle Cluster-Größen von 512 Byte bis 64 KByte. Komprimierte Dateien auf Windows 2000/XP/2003 stellen den Treiber vor keine Probleme. Der neue NTFS-Treiber ist in allen Kernelversionen nach 2.6.3 enthalten und auf die Kernelserie 2.4 zurückportiert. Der Download der neuesten Treiberversion sowie der User-Programme ist möglich: [http://linux-ntfs.sourceforge.net] Treiber sowie die Utilities kompilieren zudem auf Free- und NetBSD sowie Windows für Cygwin. |
Layer-2-Switch |
Eine Switching-Lösung für das Rack mit abgespeckten Managementfunktionen offeriert Allied Telesyn [www.alliedtelesyn.de]. Die Switches der Familie AT-FS70xx mit 8, 16 oder 24 Ports (10/100 MBit/s) enthalten eine RS-232-Schnittstelle, um von dort Traffic-Statistiken abzugreifen und Diagnosefunktionen aufzurufen. Der Zugriff ist mit einem Passwort geschützt. Die Switches unterstützen Voice-over-IP-Anwendungen mit Traffic-Priorisierung. Sonst offerieren die Geräte heutige Standardfunktionen: Port-Trunking und -Mirroring sowie VLANs. Die Preise liegen zwischen 90 und 230 Euro.
![]() Der Managed-Switch von Allied Telesyn mit 24 Ports bietet sinnvolle Features zu einem relativ günstigen Preis. |
Dotgnu 0.6.4 freigegeben |
Die Entwickler der freien .Net-Alternative Dotgnu gaben die Version 0.6.4 frei. Mit dieser Version ist der C-Compiler auf einem Stand angekommen, bei dem Entwickler ihn sinnvoll nutzen können. Eine weitere Neuerung dieser Release ist die komplette Überarbeitung des XML-Parsers. Mit dem Rewrite behob der Maintainer zudem zahlreiche Fehler in der Software. [http://www.dotgnu.org] |
Mandrake 10 Community Edition |
Wie bereits bei Kernel 2.4 ist Mandrakesoft auch bei Kernel 2.6 schneller als Suse und Red Hat. Die Mandrake 10 Community Edition ist als Download-Variante mit drei ISO-Images bereits seit März verfügbar. Die Boxversionen soll es allerdings erst im Mai zu kaufen geben. Mandrake bleibt also noch etwas Zeit, das Feedback der "Early Adopters" in Bugfixes und kleinere Verbesserungen zu verwandeln, ehe die Distribution auf den zahlenden Kunden losgelassen wird. Außer dem Kernel sind natürlich auch die Oberflächen auf dem neuesten Stand, KDE in Version 3.2 und Gnome 2.4.2. Lediglich XFree86 ist bei 4.3 stehen geblieben, da sich Mandrake wie die meisten Distributoren nicht mit der geänderten Lizenz in XFree86 4.4 anfreunden kann. Ab Mai will es Mandrake Suse und Red Hat nachtun und auch eine spezielle Variante für Corporate Desktops herausbringen. Daneben gibt es drei weitere Versionen: die recht mager ausgestattete "Discovery" für Einsteiger, "Propack" als Desktop-Linux in der Vollausstattung und "Propack+", das für Server optimiert wurde. Mandrake 10 ist die erste Distribution der Franzosen, die einem neuen Entwicklungsmodell folgt. Bisher kamen die Download- und Box-Distributionen gleichzeitig auf den Markt. Der jetzt eingeführte zeitliche Abstand soll der Qualitätssicherung dienen, ist jedoch mit weniger als drei Monaten eher knapp bemessen. |
GUI-Zugriff auf Cisco-Geräte |
Eine Münchner Firma hat mit dem Telconi Terminal [http://www.telconi.com] ein Tool entwickelt, was viele Cisco-Administratoren seit langem vermissen: eine grafische Schnittstelle, um IOS-basierte Cisco-Geräte wie Router oder Switches komfortabler zu verwalten. Der Administrator musste sie bisher mit Telnet ansteuern. Komplexe Tasks waren zudem nur sehr umständlich zu schaffen. Die Netzwerkmanagement-Lösung Telconi Terminal erlaubt es dem Administrator, die jeweilige Konfiguration als Fullscreen-Kopie zu bearbeiten statt lediglich Zeile für Zeile. Dafür bündelt das Tool mehrere Telnet-Sessions zum Router und wertet die Antworten auf Kommandos und Tastenanschläge aus. Als Protokoll kommt SNMP zum Einsatz. Konfigurations, Exec- und Debug-Modi sind ebenfalls integriert. Ein Browser steht zur Sichtung der Konfiguration bereit. Zudem ruft der Verwalter die Onlinehilfe von IOS aus der Applikation heraus auf. In nächster Zeit wollen die Macher das Managementwerkzeug um Funktionen wie die SSH oder einen Access-List-Editor erweitern. Die Oberfläche läuft auf Linux, Mac OS X und neueren Windows-Versionen. Weitere Unix-Plattformen wie beispielsweise Sun Solaris sollen folgen. Die Vorabversion des Terminals laden Interessierte von der Website des Herstellers herunter.
![]() Mit Telconi Terminal lässt sich Ciscos IOS komfortabel bearbeiten. |
Automatische Registrierung im LAN |
Neue Nutzer in einem Netzwerk registrieren - das erledigt der Server Andrea. Das System hat der Freizeit Computer Club Kufstein [http://fcck.grufo.com] ausgeknobelt, um auf LAN-Partys neue Teilnehmer am Netzwerk schnell und sicher zu registrieren. Andrea benutzt eine Kombination aus DHCP, DNS, Datenbank und einer Webapplikation. Diese erzeugt eine Übersicht aller vergebenen IP-Adressen und dient dem Benutzer für die weitere Registration. Die Software mit dem sympathischen Namen benutzt nur einen Netzwerkadapter. Der hängt in den zwei Netzwerken A (Boot) und B (Real). Ein neuer Benutzer bekommt vom DHCP-Server eine IP-Adresse aus Netzwerk A zugewiesen. Sie gestattet den Zugriff auf eine bestimmte Website im gleichen Netz. Dort registriert sich der Benutzer mit einer bestimmten Nummer und einem einzigartigen Code, die er beide bei der Anmeldung bekommt. Die Informationen wandern in die Datenbank, die die Daten für den DNS- und den DHCP-Dienst für Netzwerk B generiert. Anschließend hat der neue Benutzer einen registrierten Zugang zum eigentlichen Produktivnetz B. Download des Andrea-RPM-File ist von [http://en.andrea.grufo.com/] möglich. |
Opteron-Workstation |
IBM erweitert die Intelli-Station-Reihe um das Modell A Pro [http://www.pc.ibm.com/us/intellistation/apro/] und bietet so einen Arbeitsplatzrechner mit 64-Bit-Prozessor an. Bei dem System ist der Ausbau für zwei CPUs der 200er Klasse möglich, die mit 2,2 GHz getaktet sind. Als Betriebssystem liefert der Hersteller neben der Red Hat Enterprise Linux WS auch Windows XP in der 32-Bit- Variante. Die Hardware wird allerdings auch von Suse Linux Enterprise unterstützt. Beim Einsatz von Linux reizt das System die vollen 16 GByte Arbeitsspeicher aus - so vorhanden. Windows adressiert nur 4 GByte. Beim Speichersystem sind zwei Konfigurationen im Angebot: Maximal zwei Sata-Platten mit je 160 GByte oder bis zu vier Dual-Channel-Ultra320-SCSI-Platten mit je 146 GByte. Die Maschine wird über einen Gigabit-Netzwerkadapter vernetzt. Zwei Firewire-Schnittstelle sowie fünf USB-2.0-Ports verbinden den Rechner mit seiner Peripherie. Die Preise für den deutschen Markt standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest; ein einfaches System kostet laut Konfiguration auf der Webseite 2620 US-Dollar.
![]() Mit der Intelli-Station A Pro bietet IBM eine 64-Bit-Workstation an. |
Realbasic für Linux |
Mit der neuen Version von Realbasic [http://www.realsoftware.de] profitieren erstmals Linux-Anwender von der mit Visual Basic verwandten Sprache: Die Pro-Version der Software enthält zum ersten Mal einen Crosscompiler, der Anwendungen auch für Linux-Plattformen übersetzt. Der Hersteller Realsoft plant zudem die Portierung der IDE auf Linux. Derzeit gibt es die Entwicklungsumgebung nur für die Betriebssysteme Windows und Mac OS. Realbasic bietet Unterstützung für mehrere Datenbanken, darunter MySQL und PostgreSQL, sowie unter anderem Unterstützung für die Protokolle SMTP, POP3 und SSL. Strukturierte Daten lassen sich via SOAP und XML austauschen. Die Pro-Variante kostet in der Download-Version 370 Euro. Es handelt sich dabei um die Windows-Ausgabe. Mit 260 Euro bietet das Unternehmen eine günstigere Academic-Variante des Pakets an.
![]() Realsoft bietet in der neuen Version 5.5 auch einen Crosscompiler an, der Linux unterstützt. |
Paketmanagement standardisiert |
Mit der neuen Version 2.0 von OpenPKG, einem Plattform-übergreifenden Paketmanager, unterstützt die Software 16 verschiedene Paketformate. Neben RPM- und Debian-Paketen verwaltet sie beispielsweise auch FreeBSD-Archive. Rund 480 Pakete können Administratoren derzeit auf Linux-, BSD- oder Solaris-Systemen installieren oder entfernen. War OpenPKG bisher nur zu RPM 4.0 kompatibel, versteht sich die Version 2.0 auch auf RPM-4.0.2-Archive. [http://www.openpkg.org] |
Development-Kit von Opie |
Das Opie-Team [http://opie.handhelds.org] stellt ein Development-Kit für die Entwicklung von Anwendungen für Linux-basierte Geräte zur Verfügung. Das SDK enthält unter anderem das API, ein Plugin für die IDE KDevelop 3 und Bindings für Python. Das Projekt Opie, dessen Name sich aus Open Palmtop Integrated Environment ableitet, entwickelte sich aus dem Qtopia-Projekt zu einem umfassenden Framework für vielfältige Linux-Anwendungen auf Handhelds und anderen Kleingeräten. |
Jahrbuch über Open Source |
Das "Open Source Jahrbuch 2004", herausgegeben von Robert Gehring und Bernd Lutterbeck, ist eine Sammlung von Praxisberichten und Aufsätzen zu gesellschaftlichen, rechtlichen und ökonomischen Aspekten von Open Source. Es wendet sich an Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung, die mit der Beschaffung von Software betraut sind, sowie an Interessierte aus der Entwicklergemeinde. Laut Klappentext ist das rund 450 Seiten zählende Werk "der erste umfassende Versuch in Deutschland, dieses Phänomen fachübergreifend darzustellen". Die Herausgeber sind Wissenschaftler an der Technischen Universität Berlin und schon seit vielen Jahren im Open-Source-Bereich aktiv. Als Verlag tritt Lehmanns Fachbuchhandlung [http://www.lob.de] auf. |
Voice-over-IP-Telefon |
Ein Telefon, das sowohl VoIP beherrscht als auch mit WLAN zurechtkommt, hat Zyxel [www.zyxel.de] fortan im Portfolio. Das Prestige 2000W arbeitet mit dem Session Initiation Protocol (SIP), einem Protokollstandard, den auch die meisten VoIP-Gateways unterstützen. Das Gerät kostet 360 Euro. Interessant an dem Telefon ist vor allem, dass es auf keine Festverbindung angewiesen ist. Ein in der Nähe befindlicher WLAN-Access-Point nach 802.11b (also für 11 MBit/s) reicht, um weltweit zu telefonieren - auch durch das Festnetz. Zusätzlich ist der Besitzer immer unter derselben Telefonnummer erreichbar. Für die Kontaktaufnahme aus der Ferne ist jedoch ein IP-Telefon-Provider zu bezahlen. Interne Gespräche, auch zu weit entfernten Außenstellen, kann ein Unternehmen mit VoIP-Gateways abwickeln. Dabei fallen lediglich die üblichen Volumen- oder Zeit-Tarife für den normalen Internetzugang an. Das VoIP-Telefon integriert ein LCD mit einer Auflösung von 112 mal 64 Pixeln und Hintergrundbeleuchtung. Ein Lithium-Ionen-Akku mit 1350 mAh und 3,6 V soll Strom für bis zu 19 Stunden Standby oder vier Stunden Gespräch liefern. Der Vibrationsalarm und der Kopfhörerausgang runden die Funktionen des 110 Gramm leichten VoIP-Telefons ab. (agr)
![]() Das VoIP-Telefon Prestige 2000W nimmt auch per WLAN Verbindung mit dem Internet auf. |
Kurz notiert |
Knoda 0.6.3-test3: Datenbank-Frontend für KDE. Arbeitet mit PostgreSQL und MySQL zusammen und beherrscht Verbindungen via ODBC. Mit der Software lassen sich Tabellen anlegen sowie Berichte generieren und Abfragen absetzen. Neu: In dieser Version ist ein Fehler behoben, der bisher dazu führte, dass das Programm beim Abspeichern von Formularen verschiedene Daten verlor. Lizenz: BSD (Original) [http://www.knoda.org] The Linux Registry 0.1.2: Alternativer Ansatz für die Konfiguration eines Linux-Systems über eine zentrale Datei. Ähnlich einer Windows-Registry bietet das Projekt eine konsistente Speicherung aller Parameter an, regelt den Zugriff über ein einheitliches API. Neu: Das System unterstützt nun in allen Bereichen (Konfigurationsparameter, Kommentare) UTF-8. Es speichert die Daten unabhängig von der Locale des Anwenders und konvertiert die gespeicherten Daten beim Auslesen on the fly. Lizenz: LGPL [http://registry.sf.net] PHP-Xref 0.5: In Perl geschriebenes Dokumentationswerkzeug für PHP-Sourcecode. Es generiert einfache HTML-Seiten, mit denen man durch die Funktionen und Klassen navigieren kann. Neu: PHP-eigene Kommentare werden besser ausgewertet und Konstanten verlinkt. Lizenz: GPL [http://phpxref.sourceforge.net] Life of a Geek 1.0b1 (Beta): Konsolenspiel, bei dem der Anwender in die Rolle eines Geeks schlüpft und mit verschiedenen Aktionen seine Figur ans Ziel führt - den College-Abschluss. Dabei ist immer eine ausgewogene Balance zwischen der Arbeit am Computer und alltäglichen Tätigkeiten (Geld verdienen, lernen) gefragt. Neu: Das Spiel speichert und lädt beim Start und beim Beenden den Spielstand. Lizenz: GPL [http://lifegeek.sourceforge.net] Mad BMS 1.1.4: Auf PHP basierendes Abrechnungssystem für Internet- Provider mit automatischer Rechnungsstellung und Anbindung an eine MySQL-Datenbank, um die Kundendaten zu speichern. Neu: Benachrichtigungsfunktion, mit der der Administrator via Mail-Formular die Kunden anschreiben kann. Verbesserungen am Design der Abrechnung und des User-Interface für die Administration. Lizenz: Voxel Public License (VPL) [http://www.madgenius.com/madBMS/] Konverter 0.4: Mencoder-Frontend für KDE. Neu: Mit dieser Version implementierten die Entwickler zusätzliche Kodierungsoptionen für MP3-Dateien. Die Oberfläche ist zudem komplett überarbeitet. Lizenz: GPL [http://www.libsdl.de/projects/konverter/] Papyrus 1.3.5: XML-basierter Reportgenerator für Datenbanken. Das XML-Format ist so angelegt, dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Abfragen möglich ist. Neu: Das Kommandozeilen-Tool validiert optional den Output gegen eine DTD. Mit der Integration von Libdga unterstützt die Software mit dieser Version ODBC, SQL Lite und LDAP als Datenquellen; bisher konnte sie nur auf PostgreSQL und MySQL zugreifen. Lizenz: GPL [http://papyrus.treshna.com] Torrent Flux 1.2: Client-Programm, das Torrent-Downloads verwaltet. Alle Aktionen (Upload, Download, Löschen) lassen sich mit wenigen Klicks anstoßen. Die Software gibt zudem Auskunft über die Datenraten beim Übertragen einer Datei sowie über die Metadaten eines Torrent-Files. Neu: Das Tool speichert die Metadaten in einem separaten Verzeichnis, getrennt von den eigentlichen Downloads. Download- und Upload-Raten zeigt die PHP-basierte Software in prozentualer Darstellung an. Lizenz: GPL [http://www.torrentflux.com] Debian Installer Beta 3 (Sarge): Installationsroutine für die freie Distribution. Neu: Die aktuelle Testversion bietet einen leicht zu handhabenden Partitionierer, der auf Wunsch den zugewiesenen Platz automatisch aufteilt sowie LVM unterstützt. Zudem kann erstmals XFS als Dateisystem eingesetzt werden. Mit Kernel 2.4.25 erhält der Anwender Unterstützung für WLAN- und Sata-Geräte. Das Installationsprogramm ist zudem in 25 Sprachen lokalisiert. Darüber hinaus wird Grub zum Standard-Bootmanager. Lizenz: DFSG kompatibel [http://www.debian.org/devel/debian-installer/] Buffalo Linux 1.1.5: Schlanke, auf Vectorlinux basierende Distribution für den Einsatz auf Workstations im professionellen Bereich. Neben einer freien Version ist eine mit kommerziellen Tools erweiterte Variante von Buffalo Linux erhältlich, die über Crossover den Betrieb verschiedener Microsoft-Anwendungen erlaubt. Neu: Upgrade des Standardkernels auf 2.6.4; 2.4.24 ist weiterhin verfügbar. Update diverser Pakete sowie Integration neuer Software. Lizenz: GPL/kommerziell [http://buffalolinux.dyndns.org] SMB Web Client 1.36: Einfaches Webfrontend für unterschiedliche Samba-Programme, mit denen Anwender Zugriff auf Windows-Netzwerk-Ressourcen erhalten. Neu: Diese Version behebt ein Kompatibilitätsproblem zu Samba 2. Lizenz: GPL [http://www.nivel0.net/SmbWebClient/] BB-Status 2.43: Accounting-Software, mit der sich die Aktivitäten auf einem Rechner über verschiedene Methoden abfragen lassen. Das Programm bereitet die gesammelten Daten grafisch auf. Neu: Durch Änderungen am Datenbank-Backend verbesserte sich die Performance. Die Entwickler liefern zudem umfangreiche Skripte zur Integration des Tools in Cronjobs mit. Lizenz: GPL [http://blackblue.iasi.rdsnet.ro/devel/bbstatus/] Working Overloaded Linux Kernel 1.0 (2.6-Stable): Umfangreich gepatchter Kernel mit zahlreichen zusätzlichen Features, der sowohl für Anwender als auch Entwickler gedacht ist. Neu: Mit der neuen Release unterstützen die Projektmaintainer Kernel 2.6. Die erste Version dieser Reihe bietet unter anderem Pax, Layer 7 QoS 0.4.1b, Bootsplash 3.1.3, Supermount-NG 2.0.4, Host-AP-Driver 0.1.3, Squash-FS 1.3-r3, SCSI Media Changer 0.22, Twofish-Verschlüsselung für das Loopback-Device, erweiterte Attribute für ReiserFS sowie ACLs und Security Label. Lizenz: GPL/LGPL [http://sf.net/projects/wolk/] |