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Auf den Punkt gebracht

Leserbriefe


Haben Sie Anregungen, Statements oder Kommentare? Dann schreiben Sie an [redaktion@linux-magazin.de]. Die Redaktion behält es sich vor, die Zuschriften und Leserbriefe zu kürzen. Alle Beiträge werden mit Namen veröffentlicht, sofern nicht ausdrücklich Anonymität gewünscht wird.

Tcl/Tk

01/04, S. 100: Der Artikel im Feder-Lesen über die Tcl-Kits und Starkits hat mich dazu animiert, mir diese Variante von Tcl-Programmen mal näher anzuschauen. Dadurch konnte ich dann auch das Programm Wikit verstehen. Wikit ist übrigens ein wirklich supereinfaches und sehr funktionales Wiki-Kit, denn man kann es direkt lokal (mit eigener grafischer Oberfläche), als CGI-Skript oder mit dem eingebauten Webserver betreiben. Echt praktisch!

Holger Jakobs, per E-Mail

Zur Ausgabe 02/2004

02/04: Ich bin seit der ersten Ausgabe Leser Ihrer Zeitschrift und seit zwei Jahren Abonnent. Meistens freue ich mich über das tendenziell steigende Niveau des Linux-Magazins. Aber mit der 02/04 haben Sie sich selbst übertroffen. Glückwunsch! So viel zum allergrößten Teil gut lesbare und auf das Wesentliche reduzierte Information - damit machen Sie meiner Meinung nach den größten deutschen Renommierblättern in diesem Bereich Konkurrenz.

Natürlich entspringt mein Enthusiasmus auch der für mich fast idealen Themenauswahl. Besonders freue ich mich auch über die Kästen "Kurz notiert". Damit und mit seiner sonstigen Art der Darstellung hilft mir das Magazin, trotz vielfältiger Möglichkeiten zur Online-Information, in der ausufernden Vielfalt der IT-Landschaft den Überblick zu behalten.

Frank Reifenstahl, per E-Mail

Editorial

02/04, S. 3: Ich muss sagen, das Editorial ist Euch mal wieder gut gelungen - bis auf einen Schönheitsfehler: "Interessanterweise war im aktuellen Kernel 2.4.23 und auch im 2.6.0-test6 diese Lücke bereits geschlossen" - das liest sich beinahe so, als ob 2.4.23 zum Zeitpunkt des Einbruchs schon veröffentlicht war. Doch genau das Gegenteil war der Fall: 2.4.23 wurde freigegeben, gerade weil das Problem des Einbruchs in die Debian-Rechner erkannt wurde und die Kernelentwickler sich dadurch im Zugzwang befanden. 2.4.23 wurde am 28. November freigegeben, der Einbruch am 21. November entdeckt.

Gerfried Fuchs, per E-Mail

Sie haben völlig recht: 2.4.23 war noch nicht raus und Marcelo hatte den Bugfix lediglich in seinem (!) Tree schon drin. Insofern war der Bug schon gefixt. (fjl)

Iptraf

01/04, S. 28: Erst mal vielen Dank für den Artikel zur Statistik-Erstellung mittels »iptraf« und »rrdtool«. Die Skripte funktionieren, bis auf einen kleinen Fehler, einwandfrei: Wenn auf einem Server mal kein Traffic ist (das kommt bei mir im Heimnetz schon mal vor), wird in dem Skript »plot_mailserver.sh« immer noch der letzte vorhandene Eintrag des Traffic-Log ausgelesen.

Der letzte Eintrag kann jedoch ein paar Stunden alt sein, da »iptraf« nicht explizite Nullwerte in das Log schreibt, wenn kein Traffic auf dem entsprechenden Port ist, sondern gar nichts protokolliert.

Als Workaround kann man, nachdem »plot_mailserver.sh« durchgelaufen ist und den Graphen erstellt hat, das Traffic-Log mit einem »echo "" > /var/log/iptraf« zurücksetzen.

Dann ist mir noch eine zweite Unklarheit aufgefallen: Der Cacti-Plot für Load-Average auf Seite 29 zeigt die Systemlast für 1, 5 und 15 Minuten als Stapel. Das bedeutet doch aber, dass die drei Durchschnittswerte addiert werden! Demnach war die Systemlast nicht bei über zehn (wie es im Plot suggeriert wird), sondern wohl eher bei drei. Wenn das Alarm-Skript also bei einer realen Systemlast von acht losschlagen soll, muss man im Grunde genommen den Alarm-Schwellwert im Skript auf ungefähr 3 x 8 = 24 setzten.

Marcus Beranek, per E-Mail

Novell/Suse

02/04, S. 76: Da wird es Suse hoffentlich nicht so ergehen wie Wordperfect, war mein erster Gedanke, als ich von dem Deal erfuhr. Noch nutze ich mehr oder minder zufrieden die Suse-Distribution, auch wenn meine Bekannten aus der LUG hier vor Ort sie schon mal als Nürnberger Windows bezeichnen.

Hoffen wir, dass Suse die Novell-Pille gut verträgt (oder vice versa). Schon wenn ich an Alsa denke, dessen Hauptentwickler ja auf den Gehaltslisten von Suse stehen, wäre ein Misserfolg mehr als schade!

Meinhard Ritscher, per E-Mail

Errata

02/04, S. 114: Hier hat sich ein kleiner Fehler in der Bildunterschrift eingeschlichen: Bei der Abbildung 1 steht: "In der linken Hälfte des Fensters sind Fonts mit, rechts ohne Antialiasing zu sehen." Leider wurden links und rechts vertauscht.