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Auf den Punkt gebracht

Leserbriefe


Haben Sie Anregungen, Statements oder Kommentare? Dann schreiben Sie an [redaktion@linux-magazin.de]. Die Redaktion behält es sich vor, die Zuschriften und Leserbriefe zu kürzen. Alle Beiträge werden mit Namen veröffentlicht, sofern nicht ausdrücklich Anonymität gewünscht wird.

Server

11/03, S. 44: Ich habe seit einigen Wochen einen Shared Server gemietet und kann Ihre Bedenken gegenüber V-Servern nicht teilen. Dass es in diesem Markt auch schwarze Schafe gibt, die für relativ viel Geld wenig Leistung bringen, möchte ich nicht bestreiten, aber für mich gibt es nach wie vor Lichtblicke. Das Setup bei meinem Anbieter dauerte insgesamt nur wenige Stunden. Ich konnte den Server sogar noch am Tag der Bestellung nutzen - und das an einem Feiertag! Dabei kann auf Wunsch individuell benötigte Software vorinstalliert werden.

Der kostenlose (!) Support ist vorbildlich erreichbar und die Antworten, die oft bereits nach wenigen Minuten eintreffen, helfen in der Regel auch weiter. Ich habe es bis jetzt noch nicht erlebt, dass der Server nicht erreichbar war. An der Geschwindigkeit kann ich auch nichts aussetzen - und das alles zu einem sehr guten Preis.

Daniel Beyer, per Mail

Schön zu lesen, dass Sie so gute Erfahrungen mit dem virtuellen Server haben! Unser Autor hatte solche leider nicht machen können, womit er zu seinen zum Teil negativen Aussagen in dem betreffenden Kasten kam. (jk)

FAU Machine

12/03, S. 88: Der Artikel zur FAU Machine war sehr interessant, ich habe nur noch eine Ergänzung. Es gibt eine neuere Entwicklung namens Xen [http://www.cl.cam.ac.uk/Research/SRG/netos/xen/], die einen anderen Ansatz fährt und weitaus performanter sein soll als alles, was in dem Artikel beschrieben ist. Bei Xen startet zuerst der VM-Monitor und anschließend erst die Gastsysteme, ähnlich also, wie Linux auf einem Mainframe unter z/OS läuft. Durch diese Architektur kann sich der Host auf ein Minimum an Funktionalität beschränken und konkurriert daher nicht mit den einzelnen Gastsystemen.

Natürlich ist so ein System nicht dazu geeignet, mal schnell auf seinem Desktop eine andere Distribution oder ein Windows auszuprobieren. Aber für die Serverkonsolidierung erscheint der Ansatz viel versprechend.

Bernhard Bablok, per Mail

CAE

Ich bin auf der Suche nach einem CAE-System für das Elektro-Engineering unter Linux. Leider konnte ich kein Äquivalent zu dem System Eplan [http://www.eplan.de] von der Eplan Software & Service GmbH & Co. KG aus der Windows-Welt finden. Das System Racos-EL entspricht wohl am ehesten dem, was ich so suche. Ich werde mich mal in die Sache vertiefen.

Eventuell sind die Alternativen für Linux (Racos-EL) mal ein Thema fürs Linux-Magazin. Eigentlich kommen starke CAD-Systeme ja aus der Unix-Welt, warum soll es da nur so wenige geben?

Gerd Franzkowiak, per Mail

Ich kenne zwar alle folgenden Programme persönlich nicht, doch sie müssten in die von Ihnen gesuchte Softwarekategorie passen:

Und für die Kabelnetz-Verwaltung:

Die Homepages sollten sich durch Googeln ermitteln lassen. (jk)

Debian

Ist schon abzusehen, wann die nächste Debian-Version freigegeben wird?

Thomas Hönle, per Mail

Anfang September haben die Entwickler festgestellt, dass sie etwa 14 Tage hinter dem selbst gestellten Zeitplan liegen. Das hieße also Mitte Dezember. Unsere Hand legen wir dafür aber nicht ins Feuer, da den Debian-Maintainern die Stabilität der Distribution schon immer wichtiger war als das Einhalten von Terminen. (jk)

Frohe Weihnachten

Dieses Foto schickte Folke Ashberg als Weihnachtsgruß an die Redaktion. Er hat die Aufnahmen vor zwei Jahren gemacht, weist aber darauf hin, dass es die Weihnachtsmütze für Tux nach wie vor im Programm von Freibergnet [http://www.freibergnet.de] gibt.